Ein Tatsachenbericht.
„Bastian, lass den Nibbi in Ruhe, du kannst ihm so ganz doll weh tun!“
„Lustig!“
„Nein, nicht lustig!“
„… bisschen lustig?“
„Nein.“
„… kleines bisschen lustig?“
„Hmpf.“
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„Bastian, willst du noch Brot?“
Ausweichender Blick nach links, ausweichender Blick nach rechts, dann die derzeitige Standard-Themenwechseltaktik: „HÄNSCHEN KLEIIIIIN GING ALLEIIIIIN WELT HINEIIIN STOCK UND HUUUUT WOHLGEMUUUUT…“
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Wildes Rumfuchteln, zack ist das Wasserglas ausgekippt. „HANDTUCH! HANDTUCH DAMIT ER SICH WIEDER HINSETZEN KANN!!!“
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„Papa hat Remoulade im Gesicht!“ Es folgt Geschmiere und Gefummle mit Remoulade-Gyros-verklebten Händen, bis Papa angeblich remouladefrei ist. Mama macht den Fehler, darauf hinzuweisen, dass Bastian derzeit ja sehr, sehr gerne frisiert. Die Remoulade-Gyros-Hände landen daraufhin auch noch in Papas Haaren.
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Und hier noch ein wichtiger Tipp für andere Mommyblogger und solche, die es werden wollen: Wenn ihr euer Kind zwecks Illustration eines Blogposts bildlich festhalten wollt, deswegen die Kamera zückt und fröhlich „Basti! Lächeln!“ ruft …
… nee, lasst es.